Hallo,
grundsätzlich finde ich das Programm grossartig. Ganz tolle Arbeit des Programmierers !
Ich probiere mich gerade als Campus Organizer aus. Ich will mehrere Arbeitsgemeinschaften, Lerngemeinschaften und Stammtische zeitlich intelligent orchestrieren.
Das sind informelle studentische Gruppen. Was mache ich da am besten ?
Ich habe zuerst versucht das YEAR in Categorien zu teilen, aber man kann ja auch manuell etwas anlegen.
Ich habe das jetzt so gemacht:
Top-Level: Vorlesungen -> Subjects
2nd Level: Übungen, Tutorien -> 1st Category/groups
3rd Level: AGs, Stammtische -> 2nd Category/subgroups
4th Level: Lerngruppen -> 3rd Category/subgroups
Vorlesungen und Übungen werden im integrerten Grundstudium von unterschiedlichen Stuiengängen besucht.
AGs, Stammtische sind offene, informelle Arbeits- und Kommunikationszusammenhänge für 5-15 Leute mit einem Koordinator.
Lerngruppen (LG) sind Kleinstgruppen von bis zu 5 Leuten, um sich gegenseitig beim Lernen zu unterstützen. Die Leute in den Lerngruppen gehören denselben Studiengang an, damit sie sich auf die gleichen Klausuren vorbereiten.
Was mir bei dem Konzept Probleme bereitet:
- es gibt informatische AGs mit Programmieraufgaben. Hier soll möglichst die AGs in den frühen Nachmittag mit 3 Zeitstunden gelegt werden ohne Pause, weil Programmieren Fuselarbeit ist.
- es gibt mathematische AGs, sie sollen möglichst kurz sein und in den Nachmittagen mit 2 Zeitstunden gelegt werden, weil man sich nicht sehr lange auf abstrakte Gegenstände konzentrieren kann.
- es gibt LGs. Sie sollen in den frühen Morgenstunden oder auf den späten Nachmittag gelegt werden, weil der menschliche Biorhythmus am besten morgens und am späten Nachmittag aufnahmefähig ist.
LGs sollen grundsätzlich AGs vorangehen, damit man etwas in den AGs beitragen kann. Zum Beispiel Fragen stellen, einen Kurzvortrag von halten oder vormachen.
Stillarbeit ist für den frühen abend vorgesehen. Stillarbeit macht man allein und es sollte LGs vorangehen.
Stammtische sollen helfen Face-to-Face Communities aufzubauen beim gemeinsamen Mittagessen mittags und Kaffeetrinken am Nachmittag. Wie soll man da die studentischen Sets bilden.
Ich fusel mich in das Programm ein, aber das Programm rechnet und rechnet.
Meine Fragen:
1. Gibt es eine rationale Strategie, wie man vorgehen sollte ?
2. In welcher Reihenfolge sollte man die Nebenbedingungen setzen, wie sollen sie gewichtet werden ?
Quote[...]
Das sind informelle studentische Gruppen. Was mache ich da am besten ?
Ich habe zuerst versucht das YEAR in Categorien zu teilen, aber man kann ja auch manuell etwas anlegen.
Ich habe das jetzt so gemacht:
Top-Level: Vorlesungen -> Subjects
2nd Level: Übungen, Tutorien -> 1st Category/groups
3rd Level: AGs, Stammtische -> 2nd Category/subgroups
4th Level: Lerngruppen -> 3rd Category/subgroups
Vorlesungen und Übungen werden im integrerten Grundstudium von unterschiedlichen Stuiengängen besucht.
[...]
Schwer zu sagen. Ich könnte die Frage leichter beantworten, wenn ich die Daten erhalten wurde und evt. auch eine (manuell erstellte) Unterrichtsverteilung.
Die Einteilung in Jahrgänge/Gruppen/Teilgruppen ist das wichtigste überhaupt.
Universitäten haben i.d.R. eine sehr komplexe und unterschiedliche Einteilung.
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Was mir bei dem Konzept Probleme bereitet:
- es gibt informatische AGs mit Programmieraufgaben. Hier soll möglichst die AGs in den frühen Nachmittag mit 3 Zeitstunden gelegt werden ohne Pause, weil Programmieren Fuselarbeit ist.
- es gibt mathematische AGs, sie sollen möglichst kurz sein und in den Nachmittagen mit 2 Zeitstunden gelegt werden, weil man sich nicht sehr lange auf abstrakte Gegenstände konzentrieren kann.
- es gibt LGs. Sie sollen in den frühen Morgenstunden oder auf den späten Nachmittag gelegt werden, weil der menschliche Biorhythmus am besten morgens und am späten Nachmittag aufnahmefähig ist.
LGs sollen grundsätzlich AGs vorangehen, damit man etwas in den AGs beitragen kann. Zum Beispiel Fragen stellen, einen Kurzvortrag von halten oder vormachen.
Stillarbeit ist für den frühen abend vorgesehen. Stillarbeit macht man allein und es sollte LGs vorangehen.
Stammtische sollen helfen Face-to-Face Communities aufzubauen beim gemeinsamen Mittagessen mittags und Kaffeetrinken am Nachmittag. Wie soll man da die studentischen Sets bilden.
Das sind alles Dinge, die möglich sind (mit Zeiteinschränkungen). Sie sollten aber erst gemacht werden, wenn man sicher ist, das Jahrgang/Gruppen/Teilgruppen richtig definiert wurde.
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1. Gibt es eine rationale Strategie, wie man vorgehen sollte ?
2. In welcher Reihenfolge sollte man die Nebenbedingungen setzen, wie sollen sie gewichtet werden ?
Ich empfehle:
1. Jahrgang/Gruppen/Teilgruppen definieren.
2. Unterrichtsverteilung eingeben (Aktivitäten)
3. Plan berechnen lassen und gucken, ob bis hier hin alles richtig ist. Es lohnt sich nicht weiter zu machen, wenn hier schon Fehler sind!
4. Schrittweise Einschränkungen hinzufügen. Möglichst immer mit 100% Gewichtung. Nach jedem Schritt einen Plan erstellen lassen und prüfen, ob es korrekt beachtet wird. (Falls es mit 100% nicht geht, gut überlegen warum das so ist. Erst danach. die Gewichtung evtl. reduzieren.)
Schritt 4 hört sich jetzt umständlich an. Sollte man aber machen. Wenn man das einmal gemacht und verstanden hat, dann kann man im nächetn Jahr mehrere Dinge gleichzeit machen.